Ein innovativer Automobilzulieferer stand vor der großen Herausforderung, im Rahmen seines Entwicklungsprozesses ein zentrales Datenmanagementsystem für die Automobilprüfung einzuführen. Ziel war es, Messdaten aus verschiedenen Quellen – darunter Prüfstände, Testfahrzeuge und Simulationsaufgaben – zu erfassen, anzureichern, zu analysieren, zu visualisieren, zu validieren und zu teilen. Die bislang fragmentierte Speicherung der Daten in getrennten Silos erschwerte die Abläufe, trieb die Entwicklungskosten in die Höhe und gefährdete die Qualitätsstandards. Mit der strategischen Ausrichtung, den Markteintritt zu beschleunigen, verfolgte der Zulieferer das Ziel, sein Datenmanagement grundlegend zu revolutionieren. Durch die zentrale Verwaltung von Test- und Messdaten, inklusive der über IoT-Geräte erfassten Informationen, sollten Silos aufgelöst, Entwicklungskosten gesenkt und die Qualität verbessert werden. Der angestrebte Go-Live-Termin im Dezember 2023 stellte einen wichtigen Meilenstein dar und unterstrich das Engagement des Unternehmens für Innovation und Effizienz. Unser maßgeschneiderter Ansatz zur Umsetzung orientierte sich an den spezifischen Anforderungen des Automobilzulieferers und umfasste die Einführung einer cloudbasierten Low-Code-Content-Services-Plattform. Basierend auf einer API-first-Strategie mit REST API entwickelten wir ein System, das aufgezeichnete Testdaten nicht nur in einer frei definierbaren, strukturierten Hierarchie speichert, sondern sie zudem mit wichtigen Attributen anreichert.