Belastungstests: Schlüssel zum Erfolg Wissenschaftliches Instrument

Ein führender Schweizer Hersteller von hochpräzisen Analysegeräten, der bei starker Auslastung mit potenziellen Leistungsproblemen konfrontiert war, schloss sich mit Prime Force zusammen, um Lasttests für seine Website durchzuführen. Unsere Aufgabe bestand darin, als stiller Wächter zu fungieren und proaktiv Engpässe zu erkennen und zu beseitigen, bevor sie kritische Forschungsabläufe unterbrechen konnten.

Projekthintergrund:

In enger Zusammenarbeit haben wir Ziel-Webseiten, Anmeldedaten und realistische Benutzerlastszenarien definiert, um die reale Nutzung genau zu simulieren. Da wir die potenziellen Auswirkungen von Abhängigkeiten von Drittanbietern erkannten, haben wir sichergestellt, dass unsere Testverfahren mit deren Richtlinien übereinstimmten. Bei der gezielten Analyse von Prime Force wurden Reaktionszeiten und Statuscodes gemessen und klare und umsetzbare Erkenntnisse in Form detaillierter JSON-Dateien, eines Excel-Masterberichts und aufschlussreicher Grafiken geliefert. Diese umfassenden Daten haben es dem Hersteller ermöglicht, die Leistung zu optimieren und letztlich eine reibungslose Benutzererfahrung für die Wissenschaftler zu gewährleisten, die sich bei ihren bahnbrechenden Forschungen auf diese Instrumente verlassen.

Der Hersteller wissenschaftlicher Instrumenten für die chemische Analyse war gezwungen Leistungshindernisse zu erkennen und zu beseitigen. Mit Hilfe von Website-Lasttests hat Prime Force dem Unternehmen geholfen, potenzielle Engpässe aufzudecken und zu beseitigen, um auch in Spitzenzeiten einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, wenn mehrere Forscher gleichzeitig auf die Daten zugreifen. Heute kann der führende Hersteller von Titrationsgeräten seinen Kunden ein reibungsloses Benutzererlebnis bieten. Dies hat zu unterbrechungsfreien Arbeitsabläufen und erhöhter Effizienz für die Wissenschaftler geführt, die auf diese hochpräzisen Instrumente für ihre chemische Forschung angewiesen sind.

Lasttests, Schritt für Schritt

Lasttests sind ein wesentlicher Schritt, um die Performance einer Anwendung unter simuliertem Spitzenverkehr zu bewerten. Bei Prime Force legen wir großen Wert auf eine sorgfältige Vorbereitung, um erfolgreiche Tests zu gewährleisten. Deshalb begleiten wir unsere Kunden aktiv durch den gesamten Prozess und sorgen dafür, dass sie die Testparameter und -grenzen klar verstehen.

Unser erster Schritt mit dem Schweizer Hersteller bestand darin, eine umfassende Liste von Zieladressen für den Test festzulegen. Dazu gehörten Webseiten, herunterladbare Dateien sowie spezifische Abfragen innerhalb der Anwendung. Bei Prime Force hat die Erreichbarkeit höchste Priorität. Deshalb arbeiteten wir eng mit dem Kunden zusammen, um potenzielle Content Delivery Networks (CDNs) zu identifizieren, die den Ursprung der Zieladressen verschleiern könnten. Außerdem halfen wir dem Hersteller, alle notwendigen Anmeldeinformationen zu sammeln, um einen reibungslosen Zugriff auf geschützte Bereiche der Anwendung sicherzustellen.

Über die Definition der Zieladressen hinaus arbeiteten wir eng mit dem Hersteller der wissenschaftlichen Instrumente zusammen, um die erwartete Benutzerlast pro Ziel sowie die gewünschte Testdauer festzulegen. Diese Vorgaben übersetzten wir in die Anzahl der virtuellen Nutzer*innen, die gleichzeitig Anfragen an jede Adresse senden. Durch diesen kooperativen Ansatz stellten wir sicher, dass der Test realistische Nutzungsmuster abbildet und potenzielle Engpässe unter Belastung erkennt. Die festgelegte Testdauer ermöglichte eine kontinuierliche Simulation des Datenverkehrs, wodurch zuverlässige Leistungskennzahlen erfasst werden konnten.

Moderne Anwendungen setzen oft auf Dienste von Drittanbietern. Prime Force ist sich dessen bewusst und ergreift proaktiv Maßnahmen, um sicherzustellen, dass unsere Belastungstests den Vorgaben dieser externen Anbieter entsprechen. Dafür prüfen wir gegebenenfalls deren Dokumentationen oder treten direkt mit den Anbietern in Kontakt, um etwaige Einschränkungen bei Belastungstests zu klären. Offene Kommunikation ist dabei essenziell, damit sowohl Kunde als auch Prime Force mögliche Beschränkungen durch Drittanbieter vollständig verstehen.

Die Belastungstests von Prime Force konzentrieren sich gezielt auf bestimmte Elemente innerhalb einer Anwendung. Dabei erfassen die Tests hauptsächlich die angegebenen Webadressen und messen die Antwortzeiten sowie Statuscodes, die der Server für jede Anfrage zurückgibt. Diese Fokussierung gewährleistet klare, messbare Ergebnisse zur Leistungsfähigkeit der Anwendung unter den definierten Testbedingungen. Wichtig ist, dass die Tests nicht die Ausführung eingebetteter Skripte oder das Nachladen zusätzlicher Ressourcen auf den Seiten umfassen. So ermöglicht dieser Ansatz eine präzise Analyse der Kernleistung der Anwendung.

Mit einem kooperativen und transparenten Vorgehen befähigt Prime Force seine Kunden, aktiv am Belastungstestprozess mitzuwirken. Die im Rahmen dieser Zusammenarbeit gewonnenen Informationen ermöglichen eine gezielte und effiziente Bewertung der Anwendungsleistung. Klar definierte Testgrenzen schaffen dabei realistische Erwartungen an die gewonnenen Daten. Dieser Ansatz führt schließlich zu wertvollen Erkenntnissen, die genutzt werden können, um die Performance der Anwendung zu optimieren und eine positive Nutzererfahrung unter realen Lastbedingungen sicherzustellen.

Ergebnisse

Prime Force lieferte zu jedem Test detaillierte Ergebnisse in verschiedenen Formaten: eine übersichtlich strukturierte JSON-Datei, eine umfassende Excel-Übersicht sowie aussagekräftige Diagramme. Diese Daten bildeten die Basis für fundierte Entscheidungen hinsichtlich Optimierungsmaßnahmen und gewährleisteten, dass die Anwendung den realen Benutzerverkehr zuverlässig bewältigt.

Die erste Datei gliedert die Ergebnisse nach den einzelnen virtuellen Maschinen, die während des Tests eingesetzt wurden, und bietet zudem eine zusammenfassende Übersicht aller Maschinen zusammen:

  • Abrufe: Dieser Abschnitt liefert Einblicke in das Anfragevolumen, das von der Anwendung verarbeitet wird. Er umfasst Kennzahlen wie Abrufe pro Sekunde, die Gesamtzahl der gestarteten Abrufe sowie die Gesamtzahl der erfolgreich abgeschlossenen Anfragen.
  • Antwortcodes: Eine detaillierte Auswertung der vom Server zurückgegebenen HTTP-Statuscodes zeigt die Gesamtanzahl erfolgreicher Antworten (200er), Weiterleitungen (300er), Clientfehler (400er) und Serverfehler (500er). So konnten potenzielle Probleme wie ungültige Anfragen oder eine Serverüberlastung erkannt werden.
  • Durchschnittliche Reaktionszeiten: Diese Kennzahl bewertet die Geschwindigkeit, mit der der Server auf Anfragen reagiert. Sie gibt die minimalen, maximalen und durchschnittlichen Zeiten für den Verbindungsaufbau (Connect-Zeiten in ms) an.
  • End-to-End-Reaktionszeiten: Wir geben die minimale, maximale und durchschnittliche Zeit an, die der Server benötigt, um eine Anfrage vollständig zu bearbeiten (End2End in ms).
  • Übertragene Bytes: Dieser Abschnitt zeigt, wie viele Daten übertragen wurden – zum Beispiel die durchschnittliche Datenmenge pro Verbindung, wie viele Bytes durchschnittlich pro Sekunde übertragen wurden und wie viele insgesamt während des Tests geflossen sind.

Alle Testergebnisse aller Zieladressen werden in einem umfassenden Excel-Masterbericht zusammengeführt und erläutert. Dieser Bericht liefert eine wertvolle Übersicht über die Gesamtleistung der Anwendung unter Belastung.

Um die Übersichtlichkeit und das Verständnis weiter zu verbessern, erstellt Prime Force verschiedene Grafiken basierend auf den Testergebnissen. Diese visuellen Darstellungen ermöglichen dem Kunden eine intuitive Analyse von Trends und die Erkennung von Engpässen. So konnte der Hersteller in unterschiedlichen Testszenarien Muster bei Reaktionszeiten, Fehlerquoten und Datenübertragungsvolumen leicht erkennen.

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